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  1953 - 2003
50 Jahre KREC
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Entwicklung des KREC e.V.

... von den Anfängen bis zur Gegenwart


Ria Baran/Paul Falk
Die Gründung des Konstanzer Roll- und Eissportclub im Jahre 1953 ist vor allem der Initiative der Roll- und Eiskunstlauf-Trainerin Herrat-Dietlinde Beck zu verdanken. War doch schon vorher ab 1948 auf dem St. Gebhardplatz und in der Radsporthalle am Tannenhof Rollkunstlauf trainiert worden (Frau Maihofer). Zur Werbung wurde 1951 in einer Turnhalle ein Schaulaufen u.a. mit Ria Baran/Paul Falk (Welt- und Europameister-Paar) veranstaltet.

Erst nachdem der Club 1955 ein Rollfeld am Tannenhof erbaut hatte, war ein systematisches und intensives Training möglich. Neben dem Kunstlauf - als Einzel- und als Paarlauf - wurde der Rolltanz gepflegt. So wurden 12 Tanzteste allein im Jahre 1957 bestanden.

Ab 1956 ging man in allen Disziplinen bei den Südbadischen Meisterschaften an den Start, 1958 auch in Konstanz. Auch wurde 1959 an den Badischen Meisterschaften, sodann an den Südwestdeutschen in Mannheim und an den Deutschen in Heilbronn gestartet. In den Jahren bis 1962 wurden in den verschiedenen Leistungsklassen viele erste und vordere Plätze errungen. Dann wurde der Schwung der Gründergeneration deutlich geringer und lief aus.

Inzwischen waren wieder Kinder im Verein, die ab 1969 mit viel Trainingseifer im Verein und beim Verband nach oben drängten und auf höherer Ebene starteten. Einige trainierten im Winter Eiskunstlauf, z.B. in St. Gallen. Dies verstärkte sich ab 1977, als die Eissporthalle Kreuzlingen-Konstanz in Betrieb ging. Die Leistungsentwicklung wurde dadurch im Rollkunstlauf ganz deutlich beschleunigt.

Ab 1979 wurde ein Rollkunstlauf-Training auch im Winter sowie im Sommer bei Regen in der Jäger-Sporthalle der Stadt Konstanz angeboten. Die jährlichen Trainingszeiten wurden dadurch etwa verdoppelt. Dies hatte eine enorme Leistungssteigerung zur Folge, die sich in den Folgejahren noch sehr positiv auswirken sollte.
Dies war nicht möglich ohne die untriebige Abteilungsleiterin Frau Ott, sowie Renate Ott, die seit 1976 tätige Trainerin. Mit ihrem systematischen Trainingsaufbau haben sie für viele Jahre eine neue Kunstlauf-Ära eingeleitet.
Eine erste Berufung einer Kunstläuferin in den Landes-D-Kader erfolgte 1978, dem Starte 1980 bei den Süddeutschen und 1982 bei den Deutschen Jugendmeisterschaften folgten. Ab 1981 gab es Verbandstraining in Konstanz. Die Zunahme an Starten in der Südbadischen Meisterklasse, wobei der KREC zeitweise das größte Kontingent stellte, ging mit weiteren Berufungen in den D-Kader einher. Die Zahl an nationalen und internationalen Starten nahm zu, erreichte 1984-1989 ihren Höhepunkt und brach dann jäh ab.

Schon im Jahre 1983 kam ein neuer Abteilungsleiter mit weniger geeigneten Trainerinnen. Der konsequente Aufbau von der Basis her wurde vernachlässigt, aber vorerst noch von den Erfolgen einiger Spitzenläuferinnen übertüncht. 1990 wurde, wie schon einmal 1969, wiederum ein Tiefpunkt erreicht. In den Folgejahren gab es einige Wechsel in der Abteilungsleilung. Sie brachten zwar gewisse Erfolge, teilweise in Verbindung mit dem Eiskunstlauf, und 1994/95 öffentliche Auftritte beim Starlight-Express mit dem Musikverein Wollmatingen, aber es gab keine erkennbare Linie. Dazu gab es Engpässe bei den Trainerinnen (Studium, Staatsexamen) . Auch in dieser Zeit wurde der Anfängerbereich vernachlässigt und die Zusammenarbeit mit dem Rollhockey war schlecht.

Ende November 1995 wählten verärgerte Eltern einen neuen Abteilungsvorstand: eine Leiterin und 2 Mitarbeiterinnen, die sich die Aufgaben teilten. Mitglieder haben nun Ansprechpartner. Zudem verbesserte sich die Kooperation mit dem Eiskunstlauf und dem Rollhockey.

Ab Mai 1996 wirkte das sich neue Dach über dem Rollfeld sehr positiv aus: Das Training findet nun bei Regen und Hitze immer pünktlich auf der KREC-Anlage statt, nicht mehr in der Jägersporthalle. Die Lagerung von Musikanlage, Kasetten, Rollschuhen, Ersatzteilen u.a. ist auf einen Ort konzentriert.

Diese neue Dimension an Trainingsqualität - ergänzt durch ein gutes Trainerinnen-Team - bewirkte eine Eintrittswelle an Kindern, die zusammen mit den Eltern das systematisch aufgebaute Training schätzen. Erste Prüfungen und einfache Küren bei der Clubmeisterschaft und regionalen Wettbewerben wurden als Bestätigung des teilweise sehr mühsamen und anstrengenden Trainings gewertet.